Nun also die geplante Tour-Pause auf Ischia – mit einer ungeplanten Quarantäne

Der letzte Tag in Kroatien brachte mich noch das kurze Stück von Makarska nach Dubrovnik (zum genauen Routing wie gesagt später eine zusammenfassende Darstellung). Die dortige, berühmte Altstadt wollte ich mir nicht entgehen lassen, bevor es abends auf die Fähre ging.

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Einstieg in die Jadranska Magistrala

Heute also endlich der Einstieg in die Jadranska Magistrala (JM)! Vom Nachtlager in Opatija geht es zügig nach Rijeka um dort in die JM zu starten. Aber ein bisschen Geduld ist schon noch gefragt, denn von Rijeka den besten Weg auf die JM=D8 zu finden, ist gar nicht so einfach. Und wenn man dann endlich drauf ist, dauert es noch mal bis hinter Crikvenica bzw. Selce bis es wirklich die großartige Küstenstraße wird, von der man geträumt hat.

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Istrien ist was für Camper

Ich war noch nie in Istrien und hatte keine klare Vorstellung, wie es da wohl ist – jetzt weiß ich’s…

Nach der heutigen Umrundung kann ich sagen: es ist größtenteils Camper-Country und Holiday-Heaven – flaches Land mit viel viel Küste und Camping und meist viel befahrenen, graden Straßen dazwischen. Einige Städtchen sind ganz schön, zB Rovinj, aber das reißt es nicht raus…

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Da muss man durch…

Bei besseren Wetterverhältnissen, hätte ich sicher eine sehr viel kurvigere und Pass-haltigere Route von München nach Triest gewählt – vorbereitet war so etwas und Möglichkeiten gibt es dafür ja unendlich viele… Aber wenn nördlich des Alpen Hauptkamms Dauerregen und Temperaturen deutlich unter 10 Grad zu erwarten sind, dann will man da einfach möglichst schnell und schadlos durch. Also habe ich den Weg des geringsten Widerstands gewählt und bin über die D und Ö Autobahn bis kurz vor Villach gefahren.

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Die Adria Runde – Sonntag geht’s los!

Das Moped ist soweit möglich getestet und wieder fit. Die Planung wurde verfeinert und – zumindest für die erste Hälfte der Runde, also die Strecke Richtung Südosten entlang der „Jadranska Magistrala“ in Kroatien und die Fähre Dubrovnik-Bari am Freitagabend ausgearbeitet und soweit nötig gebucht – und morgen kann es losgehen.

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Die OP ist geglückt!

Die OP ist geglückt! Das Moped tut‘s wieder. Ein neues (gebrauchtes) Getriebe vermittelt nun zwischen Boxermotor und Kardanwelle…
Die Fa. Michael Zeller in Denklingen bei Landsberg hat gute Arbeit geleistet und für einen akzeptablen Preis das Austauschgetriebe eingesetzt und dann auch noch diverse Verschleißteile erneuert, die nur erneuert werden können, wenn man das ganze Gefährt ohnehin weitestgehend zerlegt hat.
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Die erste Testfahrt heute zurück von Landsberg verlief sehr zufriedenstellend und so heißt es also sehr bald: Adria, ich komme…

Im Blog wird das ein separates Kapitel werden, genannt „Adria Runde 2022“, weil es ja eine Runde um die Adria im Uhrzeigersinn ist, mit der berühmten Küstenstraße Jadranska Magistrala in Kroatien am Anfang, dann der Fähre Dubrovnik – Bari, einem Besuch bei Susanne auf Ischia, und schließlich zurück via Bella Italia. .

Demnächst also mehr von der Adria Runde! Stay tuned… .

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Nun also ein neues Getriebe…

Tief aus der OP am offenen Herzen heute ein paar Bilder meines Mopeds, dessen Getriebe ja vor drei Wochen einem kapitalen Bock des BMW Motorradzentrum München zum Opfer gefallen ist…
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Wie man sieht, ist fast kein Stein mehr auf den anderen… sozusagen…
Nur zur Verdeutlichung hier ein Bild, wie eine R1200RT nackich aussehen würde, wenn man ihr noch einen Rest Würde lassen würde…
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Aber wenn das Getriebe raus muss wird eben „am offenen Herzen“ operiert…
Das alles ist aber am Ende die gute Nachricht, dass das Moped noch diese Woche wieder flott wird und ich aller Voraussicht nach die ursprünglich geplante Adria Runde doch noch realisieren kann. 
Vermutlich geht es Sonntag oder Montag los; stay tuned…
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Tag 1 ohne Moped

Jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt, in den Bergen zu sein, bei bestem Moped Wetter (zumindest gestern und heute) mit der ganzen Ausrüstung und einigen wenigen Sommerklamotten, aber eben ohne mein Moped, das jetzt einsam und verloren auf irgend einem ÖAMTC Hof steht: es fühlt sich jämmerlich an…
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Zum Glück konnte ich Susanne überzeugen, dass es für mein seelisches Gleichgewicht notwendig ist, dass sie mich hier abholt und ich nicht mit Bahn und Bus und 5 mal umsteigen mit all den für so etwas nicht gemachten Taschen und Teilen nach München muss.

Und ein paar Stunden Recherche und Telefonieren haben auch etwas Licht am Ende des Tunnels angeknipst… Wenn alles gut läuft, habe ich eine freie Werkstatt, die mir über den Winter ein Austauschgetriebe in mein Moped einbaut. Dann kann ich – so Gott will – nächstes Jahr die zerplatzten Träume dieses Spätsommers nachholen.

Fürs erste aber werde ich heute Abend – wie schon gestern Abend – etwas Trost im Geiste suchen… Kann denn Frust-Suff Sünde sein? Nein!

Peter; verloren unter Wanderern
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