Wir haben tatsächlich Dienstag einen Tag Pause in Udine gemacht und es hat so gegossen, dass wir nicht mal groß eine Stadtbesichtigung machen konnten.
Aber nun ist Schluss, mehr Pause verkraften wir nicht. Also geht es morgens trotz ein bisschen Gedröppel weiter via Cividale (I) und Kobarin (SLO) nach Slowenien. Wir wollen in die julischen Alpen und auf den Mangart.
Die Fahrt ist ok, wenngleich der Mangart geschlossen ist und sich so die Frage erübrigt, ob wir wirklich rauf wollen, obwohl der Berg total wolkenverhangen ist – er ist eh gesperrt.
Also gibt es die erste Rast gleich nach der geschlossenen Mangart Einfahrt in dem ehemaligen Bergwerksort Cave del Predil wo es ein, nein drei imposante Pannini gibt…
Und dann wollen wir ganz tapfer und unerschrocken trotz des einsetzenden Dauerregens einen der schwierigsten Pässe der Alpen befahren, den Vrsic! Eigentlich ist der auch nicht viel anders als Dutzende andere Alpenpässe, aber als besonderes Schmankerl sind hier auf der gesamten nördlichen Rampe die Kehren mit super holprigem Kopfsteinpflaster ausgelegt und daher vor allem bei Nässe echt kein Vergnügen.
Aber wir bewältigen das unbeschadet und zum Trost kommt nach der Passhöhe, wo es keinerlei gar nichts von Gastronomie oder sonst was gibt, die südliche Rampe ohne das nervige Kopfsteinpflaster.
Die weitere Fahrt geht dann recht trocken über Tolmin und Idrija auf sehr flotten und wunderbar kurvigen Landstraßen bis Postojna, wo in der Nähe unser Basislager für zwei Nächte ist. Das B&B ist ein bisschen ab von allem, aber der Wirt weiß das und bringt uns mit seinem Wagen erst zum Geldautomaten und dann zu einem guten Restaurant, von wo er uns zwei Stunden später auch wieder abholt, was wirklich sehr nett ist.
Für morgen haben wir das östliche, bergige Istrien auf dem Programm.
So: stay tuned!
Hey!!!!!
Ich habe das Gefühl mitzufahren und die holprige Straße unter mir!
Tausend Dank für dein Bloggen!
Macht Spaß mitzulesen!
Gute weitere Tour👌🏍️🌞