


Write once, share many – und alles sollte in 2018 mit meiner großen Tour "Ronda Iberia" beginnen. Aber es kam anders – siehe Blog "Meine Touren" – und in 2018 wurde es nur eine kleine, bescheidene "Tour de France" von der dieses wunderbare Moped-Touring Bild stammt: es ist die Gorges du Tarn. Doch dann kam 2019 und damit dann endlich meine Ronda Iberia ! Und in 2020 kam… Corona! Aber dann kam 2021 und meine erweiterte "Route des Grandes Alpes". Und noch viele, viele andere Touren – aber lest doch selbst…
Hier nun eine Beschreibung meiner RdGA die nicht so sehr als einzelne Blog Einträge entstanden ist, sondern insgesamt als ein rückblickender Bericht.
Die RdGA ist der Traum und ein Muss für jeden Motorrad Tourenfahrer. In 2021 war es für mich endlich soweit…
Hier die Wiki Info zur RdGA:
Die Route des Grandes Alpes ist einer der berühmten französischen Wege durch die Alpen zum Mittelmeer. Der Verlauf der Route ist ausgeschildert (teils etwas spärlich) und in vielen Straßenkarten eingezeichnet. Die Route des Grandes Alpes ist durchgängig von Juni bis zum 15. Oktober befahrbar.
Quelle: Wikipedia
Sie führt von Thonon-les-Bains am Genfersee nach Menton an der Côte d’Azur und überquert 16 Alpenpässe (6 davon über 2000 m), darunter den Col de l’Iseran, den mit 2770 m höchsten Straßenpass der Alpen. Die Route überwindet auf rund 700 Kilometer Länge einen Höhenunterschied von insgesamt 15.700 Metern.
Die 1913 für die ersten fünf Teiletappen eröffnete Strecke setzt sich heute aus 600 Kilometer Departementsstraßen und 68 Kilometer Nationalstraßen zusammen. Mehrere Teilstücke bilden Etappen der Tour de France.
Wie oben zu lesen, hat die offizielle RdGA rund 720 Km Länge und ist somit in ca. 2-4 Tagen zu befahren – ganz nach Gusto. Aber ich hatte andere Pläne, mir reichte das nicht… Und zum Glück hatte die Zeitschrift „Motorrad Freizeit“ vor einigen Jahren einen Beileger zur RdGA, in dem eine erweiterte Route mit ca. 1500 Km Länge vorgestellt wurde, die in sechs Tagesetappen gegliedert war. Diese erweiterte Route bin ich dann tatsächlich gefahren.
Die gpx Daten zu den 6 Etappen der erweiterten Route kann man bei Kurviger.de unter den Tourcodes 20MTA050 bis 20MTA055 runterladen. Oder hier weiter unten als gesamte Strecke in Google Maps öffnen.
Diese erweiterte Route hat also in etwa doppelt so viel Km, wie das Original. Man sieht und „erfährt“ dann halt noch einmal sehr viel mehr…
Den Rückweg nach Deutschland oder anderswo organisieren viele RdGA-Kolleg*inn*en über die Route Napoleon in Frankreich, was sicher auch sehr viel Sinn und Spaß macht. Aber ich hatte auch hier andere Pläne… Mich zog es einmal mehr an die Cote d’Azur und nach Ligurien bzw. zu meiner alten Liebe Genua. Und für den Heimweg schaue ich dann immer gerne mal am Gardasee vorbei.
(Tip: mouse-over bringt bei einigen Bildern einen Kommentar)
Ronda Iberia – eine Umrundung der iberischen Halbinsel – die Nachlese
Ich habe im Juni/Juli 2019 eine 4-wöchige 8000 Km Solo Tour einmal um die iberische Halbinsel herum gemacht und hier in diesem Blog und auch auf facebook mehr oder weniger täglich darüber berichtet.
Hier habe ich nun für alle, die das interessiert, eine Zusammenfassung der darin enthaltenen Erfahrungen, Tipps und Hinweise aufgeschrieben.
Es gibt darin folgende Kapitel:
„Ronda Iberia – eine Umrundung der iberischen Halbinsel – die Nachlese“ weiterlesen
Ronda Iberia, Tag 27 – weiter durch die Pyrenäen und Andorra, dann schließt sich der Kreis – die „Ronda“ – in Figueres.
Entgegen der Vorhersagen (!) war das Wetter heute Morgen in Tremp und Umgebung unerwartet gut, also nichts wie los und zum Ende der Tour doch noch Andorra anschauen, das aber eigentlich nur aus ein paar hohen, einsamen Bergen mit einigen schönen Sträßlein, einigen großen Ski Resorts und vor allem einem riesigen, langgestreckten und steuerbefreiten Einkaufsparadies namens La Vella besteht. Muss man m. E. nicht unbedingt gesehen haben…
Ganz anders der mittlere Teil der westlichen Pyrenäen „Ronda Iberia, Tag 27 – Pyrenäen und Andorra und in Figueres schließt sich der Kreis – die „Ronda““ weiterlesen
Ronda Iberia, Tag 26 – weiter durch die Pyrenäen
…die ihrem Ruf als Wetter-Wundertüte gerecht werden. Regen, Sonne und von 20 bis 28 Grad alles dabei…
Den nördlichen Teil durch Frankreich fand ich eher unspektakulär, es ist eine einsame, agrarische Gegend und weniger imposant, als der spanische Teil.
Meine Übernachtung hatte ich in dem hübschen Ort Tremp, der eigentlich nur über spektakuläre Straßen zu erreichen ist. „Ronda Iberia, Tag 26 – weiter durch die Pyrenäen“ weiterlesen
Ronda Iberia, Tag 25 – von Asturien/Kantabrien nach Navarra in die Pyrenäen
Südlich von Santander in Rainosa gestartet habe ich heute mal wieder mehr Strecke gemacht, um dem garstigen Biskaya Wetter zu entkommen, was hervorragend geklappt hat. Bei 16 Grad und Dunst und Wolken gestartet, hatte ich bald wieder den gewohnten Sonnenschein und 25 bis 30 Grad bis in den Abend und in die Pyrenäen hinein. „Ronda Iberia, Tag 25 – von Asturien/Kantabrien nach Navarra in die Pyrenäen“ weiterlesen
Ronda Iberia, Tag 24 – das Hinterland von Asturien, Kastilien und auch schon Kantabrien
Viele viele Berge und tolle Straßen im Hinterland von Asturien, Kastilien und auch schon Kantabrien. Deshalb auch wieder sehr tolle Bilder. „Ronda Iberia, Tag 24 – das Hinterland von Asturien, Kastilien und auch schon Kantabrien“ weiterlesen
Ronda Iberia, Tag 23 – Es geht weg von der Küste in das asturische Hinterland und auch schon nach Kastilien.
Heute war es eine phantastischer Strecke im asturischen Hinterland und in Kastilien – absolut großartige, einsame Berglandschaften aller Art, herrliche Stauseen und alles auf fast immer guten Straßen und sehr häufig und immer ungewollt am Caminho entlang. „Ronda Iberia, Tag 23 – das asturische Hinterland und Kastilien“ weiterlesen